Eine zweite Ebene für die Autos?
CDU Schierstein wünscht sich mehrgeschossiges Parkhaus unter der Rheinbrücke
Die Schiersteiner CDU spricht sich für ein mehrgeschossiges Parkhaus unter der Schiersteiner Rheinbrücke aus, um so „großflächigen Parkraum“ zu schaffen. Auch an allen weiteren Brückenkonstruktionen sollte man „zukunftsorientiert den jeweils größtmöglichen Parkraum“ schaffen, heißt es in einer Pressemitteilung. „Der Aufbau des Parkhauses gegenüber dem Justizzentrum in der Weidenbornstraße könnte hier beispielhaft für eine Überbauung ebenerdiger Parkflächen sein“, schreibt der Schiersteiner CDU-Vorsitzende Wilhelm Vogel. Vorbild könnte auch das mehrgeschossige Parkhaus Obere Löhr in Koblenz sein. Vor allem am Wochenende zu wenig Parkplätze vor allem am Wochenende gebe es zu wenige Parkplätze in Schierstein. „Auch für den Park-and-ride-Platz Kahle Mühle sollte daher intensiv geprüft werden, ob wenn irgend möglich, zumindest in Teilbereichen der Brückenkonstruktion, eine zweite Ebene möglich ist“, fordert die Schiersteiner CDU. Auf wenig Gegenliebe treffen diese Vorschläge bei Verkehrsdezernent Andreas Kowol (Grüne). Die Stadt sei mit Hessen Mobil in Verhandlungen, dass man, sobald die Schiersteiner Brücke fertiggestellt sei, eine große Parkfläche auf dem 1,5 Hektar großen Gelände herrichte: als Park-and-ride-Platz für die Pendler zur Äppelallee, vor allem abends und am Wochenende für Freizeitbesucher in Schierstein und Biebrich, für das angrenzende Gewerbe und für die Bootsanhänger und Zugfahrzeuge der „Freizeitkapitäne“. Mehrere Hundert Stellplätze und gute Zuwege für Fahrzeuge, Radfahrer und Fußgänger sollen dort entstehen. Nach jetzigem Stand soll das Parken kostenfrei sein. Ein mehrgeschossiges Parkhaus sei dagegen noch ungleich teurer. „Außerdem halte ich eine Auslastung für unrealistisch“, sagt Kowol. Der Bedarf sei nicht da. Unklar sei auch, ob Hessen Mobil ein solches Parkhaus unter der Autobahnbrücke genehmigen würde.
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Versprochen ist: Wir bleiben dran! Zur Erwiderung vom Verkehrsdezernenten Kowol kann schon jetzt von uns gesagt werden: Berechtigterweise den Verkehr an die Ränder zu bringen um, vernünftige ÖPNV Verbindungen vorausgesetzt, die Innenstadt massiv zu entlasten, Tourismus zu fördern, ohne gleichzeitig die Orte an der Rheinschiene im Verkehr ersticken zu lassen und dann zu argumentieren, es könne keine Auslastung erreicht werden, zeugt von einem Weitblick , der zumindest für uns als überraschend empfunden wird.
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